Zu Beginn der Arbeiten begannen die Junghelfer und Junghelferinnen mit Erdarbeiten zur Freilegung der Förderbahnbrücke. In Summe wurden circa 150 Schubkarrenladungen Erdreich abgetragen. Diese Vorarbeiten dienten dazu, an eine "wilde" Müllkippe heranzukommen, die sich unter der Brücke befand.
Hier war eine große Menge an Müll und Unrat vorhanden. Von alten Öfen, Fahrzeugstoßstangen, Müllsäcken, Kanistern bis hin zu Teppichen war alles Mögliche und Unmögliche zu finden. Nachdem ein Zugang zu dem Müll möglich war, war der große Tag gekommen: Die Räumung des Unrates unter der Brücke stand an. Hierbei unterstützen auch mehrere aktive Helfer des Ortsverbandes die Aktion. Hierbei kamen mehrere Fahrzeuge, insbesondere der Kipper mit Ladekran, zum Einsatz.
Wir haben mit unserem Projekt bislang einen sehr guten Erfolg erzielt. Dies wurde uns auch durch die Bürgermeisterin und den Förster der Stadt Bad Orb sowie von einer Mitarbeiterin des Geschichtsvereins Bad Orb bestätigt, die uns während den Arbeiten besuchten. Besonders zu erwähnen ist die große Begeisterung, die die Jugendlichen über die gesamte Dauer des Projektes hinweg an den Tag gelegt haben - besonders müssen hierbei die weiblichen Junghelferinnen genannt werden, die sich von der Aufgabenstellung nicht abschrecken ließen und ein besonders großes Engagement zeigten. Um dieses große Engagement der Jugendgruppe auch zahlenmäßig zu erfassen, wurde ein Dienstprojekt in THWin angelegt.