So machte sich ein Team aus mehreren erwachsenen Helfern des Bad Orber Ortsverbands an die Planung und Vorbereitung - Matthias Elsinger übernahm diese Aufgabe in diesem Jahr federführend.
14 Junghelferinnen und Junghelfer „stellten“ sich spannenden Aufgaben und starteten an einem Freitag, Punkt 18 Uhr, in 24 erlebnisreiche Stunden. Nach einem gemeinsamen Abendessen folgte alsbald die erste Übungsaufgabe für die jungen Nachwuchskräfte: Eine Rettungsübung, bei der ein verunfallter Fahrer aus einem Fahrzeug gerettet und aufgrund der Dunkelheit auch entsprechende Beleuchtungstechnik zum Einsatz gebracht werden mussten.
Von einem ausgiebigen Frühstück gestärkt, folgte am Samstagmorgen ein Besuch bei der Werksfeuerwehr der Firma Alessa in Frankfurt am Main. Neben einer ausführlichen Besichtigung des Fahrzeugparks konnte die Jugendgruppe unter anderem mit einem Teleskopmastfahrzeug in bis zu 32 Metern Höhe ihre Schwindelfreiheit testen. Bei der anschließenden Besichtigung des Wachgebäudes stand neben der Atemschutzwerkstatt, den Umkleiden und der Leitstelle auch ein Besuch der Atemschutzübungsstrecke auf dem Programm.
Nach der Rückkehr aus Frankfurt folgte zunächst eine weitere Stärkung mit einem Mittagessen. Daran schlossen sich dann noch zwei weitere Übungen für die Jung-THWler an: Nach einer erfolgreicher Personensuche in einem Waldgebiet galt es, die gerettete Person aus schwierigem Gelände mittels einer zu errichtenden Seilbahn zu retten.
Betreut würde die Übung federführend von der Orber THW-Jugendbetreuerin Lara Schuhmacher und von Matthias Elsinger. Der Ortsbeauftragte Christoph Rieger bedankte sich bei den Jugendlichen und den aktiven Helfern des Ortsverbandes, die zahlreich die Übungsdurchführung unterstützten. Beim anschließenden Feedback waren sich alle einig, auf tolle 24 Stunden zurückblicken zu können.